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   LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04   

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LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04 (https://dejure.org/2004,10185)
LVerfG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.11.2004 - LVG 5/04 (https://dejure.org/2004,10185)
LVerfG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. November 2004 - LVG 5/04 (https://dejure.org/2004,10185)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsbeschwerde gegen die in § 3 Abs. 1 des Kinderförderungsgesetzes (KiFöG) getroffene Differenzierung bei der Zuerkennung eines ganztägigen Betreuungsanspruchs zwischen den Kindern von erwerbstätigen und nicht erwerbstätigen Erziehungsberechtigten; Anspruch auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung)

    Besserstellung von Erwerbstätigen bei Kinderbetreuung verfassungsgemäß

  • 123recht.net (Pressemeldung, 16.11.2004)

    Regelung zu Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt verfassungsgemäß // Kinder von Arbeitslosen ohne Anspruch auf Ganztagsbetreuung

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Aus Art. 7 Abs. 1 LSA-Verf folgt die Pflicht auch des Gesetzgebers, "Gleiches gleich, Ungleiches seiner Eigenart entsprechend verschieden zu behandeln" (BVerfG, Urt. v. 17.12.1953 - 1 BvR 147/53 -, BVerfGE 3, 58, [135 f.]; Beschl. v. 10.12.1985 - 2 BvL 18/83 -, BVerfGE 71, 255 [271]).
  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Die verfassungsrechtliche Tragweite der Förderpflicht wird unter anderem daran deutlich, dass das Bundesverfassungsgericht aus der inhaltsgleichen Regelung des Art. 3 Abs. 2 S. 2 des Grundgesetzes - GG - eine gesetzgeberische Pflicht abgeleitet hat, auch vor Geschlechterdiskriminierungen durch Private zu schützen und insoweit Freiheitsgrundrechte zu begrenzen (BVerfG, Urt. v. 28.05.1993 - 2 BvF 2/90, 4, 5/92 -, BVerfGE 88, 203 [260]).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    In der Berufswahl und -ausübung kommen persönliche Wertentscheidungen ebenso zum Ausdruck wie die Entfaltung der sozialen Dimension, da nahezu alle Berufe auch auf Kommunikation und Kooperation hin angelegt sind (vgl. BVerfG, Urt. v. 11.06.1958 - 1 BvR 596/56 -, BVerfGE 7, 377 [397 ff.]).
  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Selbst in Bereichen, in denen bei einer staatlichen Monopolisierung grundsätzlich von einem grundrechtlich verankerten Leistungsrecht ausgegangen werden kann (dazu Sachs, in: Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. III/1, 1988, § 67 II), wie es nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts im Hochschulbereich der Fall ist, steht dem Einzelnen kein unbedingter Anspruch auf Bereitstellung eines Studienplatzes zu (BVerfG, Urt. v. 18.07.1972 - 1 BvL 32/70, 25/71 -, BVerfGE 33, 303 [331 f.]).
  • BVerfG, 17.02.1998 - 1 BvF 1/91

    Kurzberichterstattung

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Darüber hinaus dient der Beruf der Schaffung und Sicherung des Lebensunterhalts des Berufstätigen und ggf. seiner Familienangehörigen (BVerfG, Beschl. v. 18.06.1980 - 1 BvR 697/77 -, BVerfGE 54, 301 [313]; BVerfG, Urt. v. 17.02.1998 - 1 BvF 1/91 -, BVerfGE 97, 228 [252 f.]; BVerfG, Beschl. v. 19.07.2000 - 1 BvR 539/96 -, BVerfGE 102, 197 [212]).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Das Gleichheitsgebot ist insbesondere dann verletzt, "wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie eine Ungleichbehandlung rechtfertigen können" (BVerfG, Beschl. v. 07.10.1980 - 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79 -, BVerfGE 55, 72 [88]; Beschl. v. 16.03.1982 - 1 BvR 938/81 -, BVerfGE 60, 123 [133 f.]).
  • BVerfG, 19.07.2000 - 1 BvR 539/96

    Rechtmäßigkeit des baden-württembergischen Spielbankenrechts

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Darüber hinaus dient der Beruf der Schaffung und Sicherung des Lebensunterhalts des Berufstätigen und ggf. seiner Familienangehörigen (BVerfG, Beschl. v. 18.06.1980 - 1 BvR 697/77 -, BVerfGE 54, 301 [313]; BVerfG, Urt. v. 17.02.1998 - 1 BvF 1/91 -, BVerfGE 97, 228 [252 f.]; BVerfG, Beschl. v. 19.07.2000 - 1 BvR 539/96 -, BVerfGE 102, 197 [212]).
  • BVerfG, 10.03.1998 - 1 BvR 178/97

    Kindergartenbeiträge

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Zu den bedeutsamsten Fördermaßnahmen im Anwendungsbereich des Art. 34 LSA-Verf sowie des Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG gehört die Schaffung von Rahmenbedingungen, die dazu beitragen, dass "Familientätigkeit und Erwerbstätigkeit aufeinander abgestimmt werden können" (BVerfG, Beschl. v. 10.03.1998 - 1 BvR 178/97 -, BVerfGE 97, 332 [348]).
  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Das Landesverfassungsgericht prüft dann im Einzelnen nach, ob für die vorgesehene Differenzierung Gründe von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleichen Rechtsfolgen rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26.01.1993 - 1 BvL 38, 40, 43/92 -, BVerfGE 88, 87 [96 f.]; Urt. v. 08.04.1997 - 1 BvR 48/94 -, BVerfGE 95, 267 [316 f.]; Beschl. v. 14.07.1999 - 1 BvR 995, 2288, 2711/95 -, BVerfGE 101, 54 [101]; vgl. auch Hesse, FS Lerche, 1993, S. 121 ff. [125 f.]).
  • BVerfG, 16.03.1982 - 1 BvR 938/81

    Junge Transsexuelle

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 16.11.2004 - LVG 5/04
    Das Gleichheitsgebot ist insbesondere dann verletzt, "wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie eine Ungleichbehandlung rechtfertigen können" (BVerfG, Beschl. v. 07.10.1980 - 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79 -, BVerfGE 55, 72 [88]; Beschl. v. 16.03.1982 - 1 BvR 938/81 -, BVerfGE 60, 123 [133 f.]).
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

  • BVerfG, 18.06.1980 - 1 BvR 697/77

    Buchführungsprivileg - Steuerberatender Beruf - Verfassungswidrigkeit des

  • BVerfG, 14.07.1999 - 1 BvR 995/95

    Schuldrechtsanpassungsgesetz

  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 2203/93

    Lohnabstandsklausel

  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 13.06.2006 - LVG 7/05

    Nivellierungsverbot beim interkommunalen Finanzausgleich

    Ähnliches gilt für den allgemeinen Gleichheitssatz, auf den sich die Beschwerdeführerin nicht als Grundrecht, wohl aber als den in Art. 7 Abs. 1 LSA-Verf zum Ausdruck kommenden generellen Maßstab allen staatlichen Handelns einschließlich der Gesetzgebung berufen kann (LVerfG LSA, Urt. v. 16.11.2004 - LVG 5/04 -, Internet-Abdruck [www.lverfg.justiz.sachsen-anhalt.de], RdNrn. 25, 26).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 12.07.2005 - LVG 3/04

    §§ 3 Abs. 3 und 11 des Kinderförderungsgesetzes vom 5. März 2003 verfassungsgemäß

    Durch das Kinderförderungsgesetz hat der Landesgesetzgeber neben der Kürzung der Betreuungsansprüche in § 3 Abs. 1 (dazu LVerfG LSA, Urt. v. 16.11.2004 - LVG 5/04 -) bedeutsame Änderungen bei den Leistungsverpflichteten und den Finanzierungsregelungen vorgenommen, die insbesondere die bisherige Rechtsstellung der Gemeinden verändern.

    Die Auswirkungen der Gesetzesänderung in diesem Bereich verdeutlicht im Übrigen die Entscheidung des Landesverfassungsgerichts, die sich mit der Individualverfassungsbeschwerde eines betroffenen Elternpaares auseinandersetzt, die sich gegen die durch das Gesetz verursachten Kürzungen der Betreuungsansprüche wendet (Urt. v. 16.11.2004 - LVG 5/04 -).

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 13.06.2006 - LVG 21/05

    Schutz der Gemeinde vor der Wegnahme von der Gemeinde verfassungsmäßig

    Ähnliches gilt für den allgemeinen Gleichheitssatz, auf den sich die Beschwerdeführerin nicht als Grundrecht, wohl aber als den in Art. 7 Abs. 1 LSA-Verf zum Ausdruck kommenden generellen Maßstab allen staatlichen Handelns einschließlich der Gesetzgebung berufen kann (LVerfG LSA, Urt. v. 16.11.2004 - LVG 5/04 -, Internet-Abdruck [www.lverfg.justiz.sachsen-anhalt.de], RdNrn. 25, 26).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 12.07.2005 - LVG 6/04

    §§ 3 Abs. 3 und 11 des Kinderförderungsgesetzes vom 5. März 2003 verfassungsgemäß

    Durch das Kinderförderungsgesetz hat der Landesgesetzgeber neben der Kürzung der Betreuungsansprüche in § 3 Abs. 1 (dazu LVerfG LSA, Urt. v. 16.11.2004 - LVG 5/04 -) bedeutsame Änderungen bei den Leistungsverpflichteten und den Finanzierungsregelungen vorgenommen, die insbesondere die bisherige Rechtsstellung der Gemeinden verändern.
  • OVG Sachsen, 11.10.2006 - 5 D 24/04

    Betreuungszeit, Hort, Kürzung, Erziehungsgeld, Bundeserziehungsgeld

    Denn Art. 12 GG und Art. 28 SächsVerf gewährleisten nicht nur die Freiheit der Berufs- und Arbeits- platzwahl, sondern auch die Freiheit der Berufsausübung, so dass eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen ist (vgl. auch LVerfG Sachs.-Anh., Urt. v. 16.11.2004 - LVG 5/04 -, ZfJ 2005, 251).
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